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Online-Videos und ihre zukunft

Die Pandemie hat vieles verändert – das ist klar. Einige dieser Veränderungen sind beispielsweise auf YouTube gut zu beobachten. Die Videoplattform ist voller Beispiele für den kreativen Umgang mit der Ausnahmesituation und wurde im vergangenen Jahr intensiver genutzt als jemals zuvor. In dieser Zeit ist Online Video Content für viele zu einem unverzichtbaren Medium geworden. Einige Marken haben dieses Potenzial erkannt und genutzt, um durch kreative, unterhaltsame und relevante Inhalte ihrer Zielgruppe näherzukommen und eine Bindung aufzubauen.

Live-Streams

Die kleinen Begegnungen, welchen Menschen das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit geben, verschwanden schlagartig, als Länder auf der ganzen Welt in den Lockdown gingen. Es ist daher also nicht überraschend, dass die Menschen und Unternehmen sich Online-Videos und Streaming Diensten zuwandten. Das gemeinsame Videoerlebnis, egal ob physisch oder in der virtuellen Welt, intensiviert das Erleben, gibt ihm eine gewisse Unmittelbarkeit und verstärkt das Gefühl der Verbundenheit.

Immersive Videos

Um mehrere Sinne der Zuschauer ansprechen zu können sind multisensorische Medien stark im Trend. Video Content lässt die hergebrachten Erwartungen an audiovisuelle Medien zunehmend hinter sich. Die Egoperspektive oder auch „First-Person-Video“ genannt, ist eigentlich aus dem Gaming-Bereich entlehnt, wo die First-Person-Perspektive dabei hilft, ein Gefühl des Eintauchens in die Handlung oder Geschichte zu erzeugen. Dies ist eine Kameraperspektive, bei der die Darstellung der Spielwelt durch die Augen der Spielfigur erfolgt. Außerdem haben sich Video-Memes und Trends ebenfalls zu einer beliebten Form der immersiven Unterhaltung in sozialen Medien entwickelt. Es gibt Tanztrends, wie beispielsweise die Jerusalema-Challenge, die in Südafrika begann und unter den Mitarbeitenden des Gesundheitswesens überall zum Hit wurde – mittlerweile kennt sie beinahe jeder.

Authentische Videos

Unsere Wohnungen wurden während der Pandemie in Büros, virtuelle Schulen und Kindertagesstätten verwandelt. Eine klare Trennung zwischen unserem privaten und öffentlichen Leben war nicht mehr möglich. Auch wenn dies viel Negatives mit sich gebracht hat, gab es dennoch auch einen positiven Nebeneffekt. Die Nutzerinnen und Nutzer verspürten nämlich weniger Druck, ein unrealistisches Bild von ihrem Alltag zu zeichnen. Diese daraus resultierenden authentischen Inhalte führten dazu, die Nähe zu ihrem Publikum so wiederherzustellen.

Diese Trends sprechen für die Fähigkeit digitaler Videos, Menschen miteinander zu verbinden und teilhaben zu lassen. Und obwohl sie vielleicht durch unsere Bedürfnisse während der Pandemie angespornt wurden, deutet ihre Popularität darauf hin, dass sie uns auch in Zukunft erhalten bleiben werden.

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