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Alles anders? Die Marketing-Trends für ein besonderes Weihnachten

Die Regale der Supermärkte haben sich längst mit Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein gefüllt. Die Message ist klar: Weihnachten steht vor der Tür. Daher ist es auch für Unternehmen aller anderen Branchen an der Zeit, nicht in einen vorwinterlichen Schlaf zu verfallen, sondern Ihre Kunden durch die neuesten Trends des Marketing zu erreichen. Fakt ist: Die Corona-Pandemie hat den digitalen Wandel beschleunigt, für so manchen überraschenden Trend gesorgt und in der Werbebranche einiges durcheinandergewirbelt. Das Medium Video steht dabei im Zentrum der Veränderungen, was spannende und vielseitige Möglichkeiten schafft.

Online-Shopping ist gefragter denn je

Fast keinen anderen Bereich hat die jüngste Entwicklung so sehr verändert, wie die Shopping-Branche. In einer Verbraucherstudie des Software-Review-Portals Capterra gaben 46 Prozent der Befragten an, dass das Coronavirus ihr Einkaufsverhalten maßgeblich verändert haben. Wohin der Trend geht ist dabei offensichtlich: hin zum Online-Shopping – denn die Menschen verbringen deutlich mehr Zeit zu Hause als sonst.

In fast allen Ländern Europas machten die Online-Verkäufe von April bis Juni 2020 rund 30 Prozent des gesamten Umsatzes im Einzelhandel aus. Diese astronomische Zahl lässt vermuten, dass es sich nicht nur um einen Trend, sondern um einen langfristigen Wandel handeln könnte. Diese Annahme wird dadurch gestärkt, dass sich die Kundenzahlen in den Geschäften auch nach den Lockerungen der Corona-Regelungen nicht in Sphären bewegen, an denen sie sich vor der Pandemie befunden haben.

Es gilt: Zum Mitnehmen bitte. Daher ist es für alle Unternehmen wichtiger als je zuvor, eine professionelle und kreative Online-Strategie umzusetzen. Dabei sollten sie auf strategische Partner setzen, die sich mit den neuesten Trends in der Werbebranche auskennen.

Einzelhandels-Apps sind auf dem Vormarsch

Ein Lichtblick für den gebeutelten Einzelhandel ist in der Welt der Apps zu erkennen. Schon zur letztjährigen Weihnachtszeit war beim Download-Verhalten der Smartphone-User ein klarer Trend zu Einzelhandels-Apps offensichtlich. Knapp 40 Prozent der Verbraucher gaben damals an, dass sie eine solche App nutzen würden.

In diesem Jahr scheint sich der Trend zu bestätigen. Ein gutes Zeichen für den Einzelhandel, denn die Kunden, die eine App eines Ladens besitzen, geben im Schnitt mehr Geld bei dem Händler aus, kaufen häufiger und vor allem auch mehr Artikel.

Für alle Betriebe des Einzelhandels gilt daher, die Apps mit einer guten Strategie zu vermarkten, die Kunden täglich zu informieren und durch emotionale Werbung zu binden. Dafür eignen sich vor allem Videos, die in kreativen Kampagnen in die Apps integriert werden können. Beim Medium Video gibt es ohnehin einen spannenden Trend zu beobachten, der die Shopping-Branche in den nächsten Jahren bestimmen könnte.

Shoppable Videos

Die Rede ist von den so genannten Shoppable Videos. Sie ermöglichen es dem Kunden, nicht nur ein Video über ein Produkt zu sehen, sondern dieses auch direkt in dem Video bestellen zu können. Normalerweise sind die Videos mit Links verknüpft, die direkt auf die Homepage des Anbieters und genau auf das beworbene Produkt führen.

Shoppable Videos gelten schon jetzt als die Zukunft des Online-Shoppings und sind vor allem in der Modebranche schon fest verankert. Mit dem Videotrend lassen sich aber alle Produkte dieser Welt verkaufen. Ein Beispiel: Der französische Supermarkt Intermarché bewirbt erfolgreich Karotten mit einem Shoppable Video. Warum dann nicht auch Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein?

Die Menschen wollen etwas ausprobieren

Gute Nachrichten für alle kleineren Unternehmen und Marken: In dieser Weihnachtssaison zeigen sich die Menschen weniger loyal zu den großen Marken und sind eher bereit etwas auszuprobieren, als in den letzten Jahren. Rund 50 Prozent wollen auf jeden Fall bei einem für sie neuen Händler einkaufen.

Bei der Entscheidungsfindung, um welchen es sich dabei handeln soll, spielt vor allem die Video-Plattform YouTube eine große Rolle. Schon in der letzten Saison gaben rund 80 Prozent der Verbraucher an, sich über YouTube und die Suchfunktion von Google über Händler und Produkte zu informieren.

Eine gute Strategie beim Video-Marketing ist daher für jedes ambitionierte Unternehmen unumgänglich. Zum einen um auf YouTube präsent zu sein und durch eine moderne Werbekampagne auf sich aufmerksam zu machen. Und außerdem um durch selbiges besser in der Suche von Google zu ranken.

Das Schenken wird persönlicher

In Zeiten, in denen die Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen, machen sie sich auch deutlich mehr Gedanken über Geschenke. Gerade da viele Geburtstagspartys und Familienfeiern ins Wasser fielen, ist es vielen ein großes Anliegen, den liebsten eine größtmögliche Freude zu bereiten.

Unternehmen können auf diese Situation reagieren, indem sie den Verbrauchern gezielt Vorschläge aus ihrer Produktpalette machen und/oder Abschnitte auf der Website anbieten, bei denen Geschenkideen präsentiert werden. Auch ganze Weihnachtsgeschenk-Kampagnen versprechen mit dem richtigen strategischen Partner einen großen Erfolg.

Die Rituale werden wichtiger

In den letzten Monaten sorgten in der Werbebranche überraschende Trends für Aufsehen. So hat sich im März 2020 die weltweite Sendezeit von Videos mit Kaffeerezepten verdreifacht. Im frühen Sommer stieg dann in Großbritannien das Interesse für Pizzaöfen sprunghaft an.

Da auch die Weihnachtszeit unter dem Zeichen des Coronavirus stehen wird, wird es wohl nicht so einfach wie zuletzt, in eine echte Weihnachtsstimmung zu verfallen. Das könnte für den nächsten Trend sorgen, denn die Menschen versuchten sich in den letzten Monaten offensichtlich das nach Hause zu holen, was sie ansonsten in Restaurants, Cafes und anderen Betrieben konsumieren. In dieser Weihnachtssaison könnte das auf passende Dekoration, Plätzchen und andere Leckereien gelten. Jedes Unternehmen hat durch kreative Werbung natürlich selbst die Chance, den nächsten ungewöhnlichen Trend mitzubestimmen.

Es gibt keine Zeit zu verlieren

Die vielversprechenden Marketing-Trends, die das kommende Weihnachtsfest verspricht, bieten Werbetreibenden großartige und vielfältige Möglichkeiten. Einige dieser Trends könnten nicht nur vorübergehender Natur sein, sondern sich sogar zu einem langfristigen Modell entwickeln. Das lukrative Weihnachtsgeschäft kann also mit einer Investition in die Zukunft einhergehen.

Da Weihnachten auch ein Fest der Gefühle und Emotionen ist, sollten Unternehmen bei ihren Kampagnen und Strategien auf jeden Fall mit einem professionellen Partner zusammenarbeiten, der es versteht den Content in emotionale Botschaften für die Kunden zu übersetzen. Dafür ist das Medium Video – das bei jedem der Trends eine entscheidende Rolle spielt – am Besten geeignet. Wenn das Medium in einem aufgabenrelevanten Lösungszusammenhang begriffen wird, können Produkt, marke und Emotionen ideal verknüpft werden.

Die Unternehmen sollten auf keinen Fall zu lange mit ihren Kampagnen warten, denn viele Verbraucher werden ihre Weihnachtseinkäufe wohl früher erledigen als in den letzten Jahren. Dafür spricht zum einen, dass sie mehr Zeit zum Nachdenken haben. Und außerdem, dass viele Menschen ihre Geschenke schon vor dem Weihnachtstagen verschenken werden, da sie sich an diesen vielleicht nicht mit älteren und schutzbedürftigen Verwandten treffen können.

ZEHNTAUSENDGRAD ist ein kreatives Videopowerhouse, das in der Fuggerstadt Augsburg beheimatet ist, allerdings auch mit einem Büro im Herzen Londons präsent ist. Als strategischer Partner arbeitet ZEHNTAUSENDGRAD mit Firmen und Betrieben zusammen, um ihre Markenbotschaften in relevanten Content für die verschiedensten Kanäle zu übersetzen. Strategien, Styleguides, Konzepte und Videos. Egal, ob Imagefilme, Teaser, Commercials, 2D- sowie 3D-Animationen oder Social Media Content – wir begleiten unsere Kunden dabei von Beginn an bis zum Release. Wir informieren über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Medium Videos – damit nicht eintrifft, was einmal der Historiker Reinhold Weber sagte: „Bis man allen Leuten gesagt hat, was der Trend ist, ist er meistens schon wieder vorbei.“

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